Um Lernräume zukunftsfähig zu bauen, ist eine Stärkung der Stimme der Nutzer*innen wichtig. Pädagog*innen/Dozierende, Schüler*innen/Studierende und Schulleitende werden jedoch meist nur am Rande in die Entwicklung zukünftiger Bildungsbauten einbezogen. Hier setzt eine kooperative Lernraumentwicklung an: Sie arbeitet multiprofessionell, berücksichtigt aktuelle gesellschaftliche und ökologische Entwicklungen, bringt die Beteiligten Akteur*innen miteinander in einen Dialog und weist auch ein transformatives Potential für die Schul- und Unterrichtsentwicklung auf.
Dieses Symposium – organisiert im Rahmen des Projekts LEA (Learning Environment Applications) bringt relevante Akteure des Schul- und Hochschulbaus (Pädagogik, Verwaltung und Architektur) zusammen, um Fragen auf der Ebene von Forschung und Entwicklung nachzugehen. Zentrale Fragestellungen lauten: Wie gelingt ein Zusammenwirken der Akteure aus Pädagogik, Architektur und Verwaltung, sodass Lernen auf vielfältige Weisen möglich wird? Welche forschenden Perspektiven gibt es auf das Thema? Welche Ergebnisse liegen bereits vor? Quelle: PH Luzern
Burgerhof / Pustertal